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  • AutorenbildFelicia Scheuerecker

gallery & project space: Studio Baustelle


In times of COVID 19 and the Lock Down, it has once again become clear how important space is in our lives.  How do I define space? How do I perceive space and objects when my space is limited?  Ho w is the focus of perception set? Is there an objective perception of space?  How do I perceive time when I enter the space of memory? How do evaluations of spaces emerge? What role do traditions play? How can I travel within my four walls? What happens when I enter the space of reflection?

Graphic design: Marija Brasnic Photo credit: Felicia Scheuerecker

The five artists Kerstin Braun, Salma Elshami, Felicia Scheuerecker, Michael Ottavio, and Janin Walter answer these questions artistically with different media. 


"The symphony of aesthetics


A journey in search of beauty. The photographic approach to love and the diversity of existence.

Contemplating the essence of the object opens up perspectives and spaces. The communication between the photographer and the object of observation is like a dance. A gentle approach to being. An encounter on changing levels. Borders dissolve, layers are pulled off to get closer and closer to the core. Little by little, an unfolding of being. An interplay between you and me. Will you become part of me and me part of you?

The complexity of the encounter and the constant experience of new spaces of being can be experienced through the artistic processing of the photographer and presented in the form of selected reflections." (Felicia Scheuerecker)




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  • AutorenbildFelicia Scheuerecker

Aktualisiert: 10. März 2020



Mit einer Einführung von Michaela van den Driesch und Musik des Südstern Jazz Ensembles.


VIEL ZU LAUT! Immer mehr Menschen fühlen sich in städtischen Zentren von Verdichtung und Informationsflut bedrängt. Ende 2019 bestätigte die „Charta der Neurourbanistik“ die Dringlichkeit, sich mit der Wirkung urbaner Kultur auf die Psyche auseinanderzusetzen.

Unter dem Motto SILENCE erforschten die Künstler*innen CATY FORDEN, ZUZANA RICHTER, MATHIAS ROLOFF und FELICIA SCHEUERECKER sechs Monate lang das Thema im sich rasant verändernden Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg. Sie erarbeiteten ein Konzept zur Präsentation ihrer Werke im öffentlichen Raum, das Ruhe dorthin bringen kann, wo sich eine Tendenz zur Reizüberflutung bemerkbar macht. Vom 2. bis 11. April 2020 zeigt die Galerie Salon Halit Art die Ergebnisse dieses Prozesses zusammen mit ausgewählten Originalen der Künstler*innen.


DIE KÜNSTLERINNEN „Urbane Reflexionen beschäftigen mich seit langem“ – so die Malerin CATY FORDEN. Ihre Stadtlandschaften sind Spiegel der Seele. Sie nehmen uns mit zu einer Spurensuche nach uns selbst im flirrenden Großstadtlabyrinth. Dort heben sie die Flüchtigkeit der Betriebsamkeit in der Spannung zwischen Vergangenem und Künftigem auf.


Der Maler MATHIAS ROLOFF, dessen Werk mit Mythen und Traditionen kommuniziert, untersucht in seiner Arbeit, wie Abhängigkeiten auf das Handeln eines Individuums wirken. Seine Gemälde fragen danach, wie unser Dialog mit äußeren Einflüssen zu einer Verschiebung unserer moralischen Grenzen beiträgt. Roloffs Bildwelten erinnern uns an unsere Hinfälligkeit – jedoch nicht ohne eigenwilliges Leuchten.

Das Verborgene, Verdrängte, leicht Übersehbare steht im Fokus der Fotografin FELICIA SCHEUERECKER. Scheuerecker interessiert der Moment der konzentrierten Betrachtung, der erlaubt, Menschen und Körper auf immer wieder neue Art zu entdecken. Ihre streng komponierte Schwarzweißfotografie zieht uns hinein in ein befreiendes Spiel mit Geschlechteridentitäten. Innehalten ist für sie Notwendigkeit, weshalb sie sich für die Analogfotografie entschieden hat.


ZUZANA RICHTER fotografiert dagegen digital, doch wirken ihre Bilder wie aus der Zeit gefallen. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft begegnen sich darin wie Bewegung und Ruhe in einer kontemplativen Synthese. Die Arbeiten von Forden, Roloff, Scheuerecker und Richter schenken uns das, was sich viele zunehmend wünschen: Zeit und Raum, sich selbst zu begegnen. SILENCE wurde begleitet von den Kurator*innen Michaela van den Driesch und Christian Kneisel


AUSSTELLUNGSDAUER: 02. – 11. 04.2020 Galerie Salon Halit-Art

ÖFFNUNGSZEITEN: Mi bis Fr 16-20 Uhr, Sa, So, feiertags 14-18 Uhr VERANSTALTUNGEN Artist Talk: Fr, 3. April, 19 Uhr, mit Christian Kneisel Zeichnen nach Modell: Sa, 4. April, 18 Uhr (TN 5 €)

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